2022-03-12

12 von 12 - März 2022

“12 von 12” ist ein beliebtes Format in der Blogger-Community. Am 12. Tag des Monats geben Blogger mit Hilfe von 12 Fotos und kurzen Beschreibungen Einblick in ihren Alltag. Hier liest du, was bei mir am 12. März 2022 so abgegangen ist. So, here we go!

Sonniges Wetter und noch angenehm kühl. Perfekt für eine Trainingsrunde, denn nächsten Samstag geht’s zum MegaMarsch in Mönchengladbach (50 km in 12 Stunden).

Also auf geht’s. Ich verbinde das Training gleich mit ein paar Besorgungen. So spare ich nebenbei auch noch CO2, weil das Auto stehen bleibt.

“Auf dem Holzweg sein” ist normalerweise nicht gerade das Gelbe vom Ei. Heute mache ich da aber mal eine Ausnahme ;)

Auch in Poppenweiler bewegt der Ukrainekrieg die Menschen. Kerzen und Plakate vor der ehemaligen Zehntscheuer (früher Lagerhaus für die Naturalsteuern, sagt das Internet).

Weiter geht’s in Richtung Marbach. Die 40 km nach Heilbronn wären zwar die bessere Vorbereitung für den MegaMarsch, aber so viel Zeit habe ich heute nicht.

In Marbach bekomme ich direkt Heimat-Feeling, denn hier ist eine Straße nach meiner Geburtsstadt benannt.

Auf dem Wochenmarkt geht es direkt weiter. Als Mecklenburgerin war ich natürlich auch bei diesem Schild völlig aus dem Häuschen.

Beim Gemüsestand flink noch was Grünes Scharfes erworben, denn morgen haben mich drei wunderbare Ladies für einen Online-Kochworkshop gebucht. Wir kochen mexikanisches Aguachile, das braucht ein bisschen Schärfe. Willst du auch mal probieren? Dann schreib mir!

Vom freundlichen Herrn am griechischen Stand gibt’s zum Olivenkauf immer noch ein Goodie mit auf die Hand. Lecker!

Wenn ich heute schon mal in Marbach bin, dreh ich noch eine Runde durch die malerische Altstadt, vorbei im Geburtshaus von Friedrich Schiller (rechts im Bild). Drin war ich nicht, ich Banause (oder Banausin?). Sollte ich echt mal machen, wo ich nun schon 10 Jahre in der Gegend wohne.

Kurz noch ein Stopp am Offenen Bücherschrank, mal sehen, ob für mich Lese-Junkie was Interessantes dabei ist. Ich liebe dieses Konzept. Leider stellen immer wieder Leute uralten Kram rein, um ihn los zu werden. So sind leider einige Regale mit “Ladenhütern” bevölkert.

Durch Felder und Apfelplantagen ging’s dann zurück nach Hause. Insgesamt sind auf der Runde 15 km zusammengekommen. Und es war immer noch Energie da. Das gibt mir Hoffnung, die 50 km am nächsten Samstag zu schaffen. Ich werde berichten!